Berufe- und Ideenwerkstatt zum Ferienworkshop
Rauchende Köpfe, kleberschmutzige Finger und jede Menge Ideen – eine Woche Ferienworkshop liegt hinter uns. Zu den Themen „Berufe“, „Ideenfindung und Selbständigkeit“ und „Orientierung in der Kinderstadt“ sind viele tolle Vorschläge gemacht wurden, die im Sommer umgesetzt werden sollen. Herzlichen Dank an alle Kinder, die mit dabei waren!
Welche Berufe verbergen sich hinter einem Mikroskop? Wer braucht es und wer hat es hergestellt? Wissenschaftler, Detektiv, Laborant, Lehrer, Linsenschleifer, Metallbearbeiter, Bergarbeiter… die Berufe sprudelten nur so aus den Mündern der Kinder. Ein ganzer Koffer voller Dinge, die jeder kennt, lud zum denken, diskutieren und kreieren ein. Bald wurden nicht nur bekannte Berufe genannt, sondern Neue erfunden, maßgeschneidert für das eigene Tun in der Kinderstadt. In Stichpunkten und Skizzen wurden die Berufe in einem Quartettspiel festgehalten.
Wie findet man sich zurecht in der Kinderstadt? Orientierungshilfen, die sich Kinder ausgedacht haben, sorgen dafür, dass alle Sallunken (Neulinge der Kinderstadt) wissen, wo es langgeht: Orientierungstürme, eine begehbare Litfasssäule, ein Übersichtsmodell der Kinderstadt, Helfer mit auffälligen Schärpen, Mützen bzw. Glitzerwesten und vieles mehr.
Womit kann man sich selbständig machen in der Kinderstadt? Mit einer tragfähigen Geschäftsidee! Bei deren Findung half die „Querdenkerkreativtechnik“ bei der Dinge entstanden wie: der „Gärtner-Alleskönner“, das Fischhandy, der KSC-Fußballschal des Kinderstadtfußballclubs. Klar war auch: die Kinderstadt braucht ein Ideenhaus, in dem Ideen gefunden und realisert werden können. Auch eine Schmuckwerkstatt zum Thema Handwerk wurde ausgedacht: dort sollen z.B. Schrauben und Nägel in die Schmuckstücke integriert werden. Der Slogan dazu: „Ich beschmück dich und mach dich glücklich!“